Langstreckensensoren
Die leistungsfähigsten wissenschaftlichen Instrumente an Bord eines Raumschiffes sind die Langstreckensensoren.

Diese Gruppe leistungsstarker, aktiver und passiver Subraumfrequenzsensoren befindet sich direkt hinter der Hauptdeflektorschüssel.
 
Der größte Teil der Langstreckenanordnung sind aktiv abtastende Subraumgeräte, die Informationen bei hohen Überlichtgeschwindigkeiten sammeln können.
 
Ihre Reichweite beträgt, je nach Höhe der Auflösung und Instrumententyp, 5 bis circa 17 Lichtjahre.
 
Zu den Hauptinstrumenten in den Langstreckenphalanxen gehören:
  • aktive Weitwinkel-EM-Scanner
  • aktive Schmalwinkel.-EM-Scanner
  • Gammastrahlteleskop
  • EM-Fluxsensor
  • Instrumentengruppe zur Analyse von Lebensformen
  • Parametrischer Subraumfeldbelastungssensor
  • Scanner für gravimetrische Verzerrungen
  • Anordnung zur Thermalabbildung
Diese Geräte befinden sich in Instrumentennischen direkt hinter dem Hauptdeflektor.

Direkte Energiezuleitungen von den Leitungen des primären Elektro-Plasma-Systems stehen für energieaufwendige Instrumente zur Verfügung.
 
In den Instrumentennischen gib es weiter unbelegte Montierungspunkte, für missionspezifische Nachforschungen oder zukünftige Verbesserungen.
 
Arbeitet der Deflektor mit mehr als 55 % seiner maximalen Leistung, so liefern die Sensoren für Subraumfeldbelastung und gravimetrische Verzerrung keine brauchbaren Resultate.
 
Die Langstreckensensorenanordnung ist so konstruiert, dass sie in Flugrichtung abtastet und wird routinemäßig eingesetzt, um nach möglichen Gefahren, wie z. B. Mikroasteroiden zu suchen. Diese Operation wird vom CONN-Offizier unter automatisierter Kontrolle geleitet. Wenn kleinere Partikel oder andere kleine Hindernisse entdeckt werden, wird der Hauptdeflektor automatisch angewiesen, diese Objekte aus der Flugbahn des Schiffes zu entfernen. Die Abtastreichweite und Grad der Ablenkung variiert mit der Geschwindigkeit des Schiffes. Falls größere Objekte geortet werden sollten, wird automatisch der CONN-Offizier per Computer benachrichtigt, um eventuelle Kurskorrekturen manuell durchführen zu können.
 
 
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